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Zoll gab Verdacht gegen Bystron nicht weiter

Mainz, 16.06.2024

Laut ZDF hat die Financial Intelligence Unit (FIU) eine Anzeige der Targobank auf Geldwäscheverdacht beim Konto des AfD-Politikers Petr Bystron erst ein Jahr nach Eingang an die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in München weitergeleitet. Demnach habe Bystron an ein- und demselben Tag 30.000 Euro auf ein Firmenkonto eingezahlt und wieder abgehoben. Das habe die Targobank alarmiert und eine Meldung an die beim Zoll angesiedelte FIU zur Folge gehabt. Bystron werde verdächtigt, Geld von einer russischen Einflussoperation im Kontext des Onlineportals „Voice of Europe" erhalten zu haben.